Einkornvollkornmehl

Einkorn besitzt wie der Dinkel auch eine Hülle (Spelz), der erst beim Mahlen entfernt wird (Entspelzen). Dadurch ist das Korn vor Pflanzenerkrankungen und Umwelteinflüssen geschützt. Menschen die Weizen nicht vertragen, könnten mit Einkorn eine Alternative für sich finden.

Durch das spezielle Mahlverfahren in der Zeller Mühle, wird das Mehl sehr fein, was zu einem besseren Backverhalten führt.

Vollkornmehl benötigt bei der Teigbereitung wegen der Randschichten des Korns eine längere Quellzeit. Daher sollte beim Kneten aus Teigen mit hohem Anteil Vollkorn mit Quellruhe gearbeitet werden (5 Minuten kneten, dann 10 Minuten Pause, erneut 5 Minuten kneten).

Da Vollkornprodukte aus dem ganzen Korn ermahlen werden, ist darin auch der Keimling enthalten. Dieser wird beim Mahlprozess "geöffnet" und das darin enthaltene Keimöl kommt mit der Umgebungsluft in Kontakt. Daher ist ein Vollkornmehl nur begrenzt haltbar. Somit sollte man Einkornvollkornmehl vor Wärme, Feuchte und Licht schützen, was eine bessere Qualität aufrecht erhält.

Zutaten:
Einkornvollkornmehl

Nährwerte (bezogen auf 100g)