Kürbiskerne steirische

Lange Jahre wurden in Bäckereien fast ausschließlich Kürbiskerne aus China eingesetzt. Seit wenigen Jahren sind nun jedoch auch die Kerne des steirischen Ölkürbis im Markt verfügbar. Diese haben ein außergewöhnlich intensives Aroma und sorgen mit der tief-dunkelgrünen Farbe auch für tolle Akzente in und auf dem Brot.

Das Anrösten kann man sich, im Unterrschied zur Verarbeitung von chienesischen Kürbiskernen, ersparen, da diese Kerne von alleine schon einen außergewönlichen Geschmack bieten. Auch müssen die Kerne nicht vorher als Quellstück eingeweicht werden. Die Zugabemenge liegt bei den Backwaren zwischen 2% und 15% auf Mehl gerechnet (20 bis 150g pro kg Mehl). Möchte man die Kerne als Dekor einsetzen, sollte man sie grob zerhacken, da sie sonst nicht so gut auf der Oberfläche von Brötchen und Broten hafte

Die vom vollreifen Steirischen Ölkürbis gewonnenen weichschaligen, dunkelgrünen Kerne haben eine besonders interessante Nährstoffzusammensetzung: Fett 45-53 % Eiweiß 32-38 % Kohlehydrate 3-5 % Rohfaser 2-4% Mineralstoffe 4-6% Kalium, Phosphor, Kalzium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Mangan, Selen, Zink Vitamine: E, B1, B2, B6, C, A, D Das Fett in den Kürbiskernen zählt zu den wertvollsten Pflanzenfetten. Ungefähr 80 % der Fettsäuren sind ungesättigt. Der Gehalt an Phytosterinen unterscheidet sich im

Zutaten:
Kürbiskerne

Nährwerte (bezogen auf 100g)